Suchmaschinenoptimierung 2024 - Alles, was du wissen musst
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein komplexes Thema. In diesem Beitrag geben wir dir einen umfassenden Überblick über alles, was zu SEO dazugehört. Wir erklären dir, was SEO ist, wie es funktioniert und warum es wichtig ist, um mit deiner Seite im Netz erfolgreich zu sein. Neben viel Wissen haben wir für dich zum Schluss auch noch ein paar hands-on Tipps zusammengetragen, mit denen du deine eigene Suchmaschinenoptimierung durchführen kannst.
Was ist Suchmaschinenoptimierung?
Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezeichnet die Strategien und Techniken, um eine Website für Suchmaschinen wie Google zu optimieren. Ziel ist es, das Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern und mehr organischen Traffic anzuziehen.
Was erfährst du in diesem Beitrag? Wir beantworten unter anderem die folgenden Fragen:
- Was ist eine Suchmaschinenoptimierung?
- Wie funktioniert SEO genau?
- Wie wird SEO Teil einer ganzheitlichen Online Marketing Strategie?
- Wie wird sich SEO weiterentwickeln?
Bereit zum Lernen? Dann geht’s los!
- 1. Was ist SEO? Die Grundlagen
- 2. Der Große Guide zur Suchmaschinenoptimierung 2024: Schritt für Schritt zur optimierten Website
-
- Welche SEO-Tools braucht man für die Suchmaschinenoptimierung?
- So entsteht eine gute SEO Strategie - Setze den Kurs auf Erfolg
- 2.1 Indexierung, Crawling & Co: Mach deine Seite zugänglich
- 2.2 Onpage Optimierung: Deine Seite muss relevant und userfreundlich sein
-
- Metadaten & Rich Snippets – In den SERPs richtig erscheinen
- Quellcode – Die Suchmaschinenoptimierung als Gelegenheit zum Verschlanken
- Website Architektur: Schaffe eine sinnvolle, übersichtliche Struktur
- Markup für Strukturierte Daten - Gib Google zusätzliche Infos über deine Seite
- Mobile SEO - Mach deine Website fit für mobile Geräte
- Content: Starke Inhalte, die Nutzer überzeugen - und Suchmaschinen auch
- EEAT Optimierung - Mach deine Website zu einer vertrauenswürdigen Quelle
- 2.3 Offpage Optimierung: Deine Seite muss im Netz verankert sein
- 2.4 Monitoring & Erfolgsmessung: Deine Seite muss kontinuierlich verbessert werden
- 3. Wie geht es weiter? Ein Ausblick auf die Zukunft von SEO
- Fazit - Die Suchmaschinenoptimierung geht weiter
1. Was ist SEO? Die Grundlagen
Kurzfassung: Was ist Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
Suchmaschinenoptimierung, abgekürzt SEO (englisch: Search Engine Optimization), umfasst sämtliche technischen, strukturellen und inhaltlichen Strategien, die darauf abzielen, die Positionierung einer Website für bestimmte Suchbegriffe in den Ergebnislisten von Suchmaschinen zu optimieren.
1.1 Definition von SEO?
Der Begriff “Suchmaschinenoptimierung” (SEO) beschreibt die gezielte Optimierung einer Website, um für relevante Suchbegriffe in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs) möglichst weit oben zu erscheinen.
SEO umfasst dabei alle Maßnahmen, die eine Website besser verständlich für Suchmaschinen und relevanter für die Nutzer der Suchmaschine zu machen. Dazu gehören technische Maßnahmen wie die Optimierung der Ladezeiten und der Struktur der Website, sowie inhaltliche Maßnahmen wie die Verwendung relevanter Keywords und die Erstellung hochwertiger, nutzerfreundlicher und themenrelevanter Inhalte.
Die Suchmaschinenoptimierung wird grundlegend in zwei Bereiche geteilt: Die Onpage Optimierung (für alles, was auf der Seite selbst passiert) und die Offpage Optimierung (für alles, was außerhalb der Seite stattfindet).
1.2 Wie funktioniert SEO?
Um zu verstehen, wie SEO funktioniert, sollte man zunächst verstehen, wie Suchmaschinen funktionieren.
Wie funktionieren Suchmaschinen?
Abbildung: Screenshot einer Beispiel-Suche bei Google
Suchmaschinen sind komplexe Systeme, die darauf ausgerichtet sind, Informationen im World Wide Web zu finden, zu indexieren und den Nutzern zugänglich zu machen. Aber wie funktionieren sie genau?
Welche Qualitätskriterien beachten Suchmaschinen wie Google für das Ranking?
Suchmaschinen wie Google verwenden eine Vielzahl von Qualitätskriterien, um zu bestimmen, wie relevant und nützlich eine Webseite für die Nutzer ist. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Ranking-Faktoren.
Ranking-Faktoren sind im Grunde Anforderungen, die eine Website erfüllen muss, um in der Suche weit oben angezeigt zu werden. Insgesamt gibt es über 200 Ranking-Faktoren. Wie diese genau aussehen, gibt Google nicht preis, allerdings können SEOs durch Erfahrungswerte und Datenanalyse in der Regel gute Rückschlüsse auf die Ranking-Faktoren ziehen.
Einige der zentralen Qualitäts-Kriterien, die Google für das Ranking beachtet, sind:
Wie sorgt SEO dafür, dass eine Website besser gerankt wird?
SEO optimiert sowohl die sichtbaren Inhalte einer Website als auch die dahinter liegenden technischen Aspekte auf die Anforderungen der Suchmaschinen.
Durch Anpassungen am Inhalt wird die Relevanz für bestimmte Suchbegriffe erhöht, während technische Optimierungen sicherstellen, dass Suchmaschinen die Seite leichter verstehen und indexieren können.
Zusätzlich stärken Verlinkungen von anderen Websites (Backlinks) die Glaubwürdigkeit und Autorität einer Seite. Das Zusammenspiel all dieser Maßnahmen zielt darauf ab, die Position der Website in den Suchergebnissen zu verbessern, sodass sie von mehr Nutzern gesehen und angeklickt wird.
Eine Suchmaschinenoptimierung ist im Endeffekt also eine Anpassung von Websites an die Qualitäts- und Ranking-Kriterien der Suchmaschinen.
Da diese Ranking-Kriterien jedoch nicht alle offiziell bekannt sind und zum Teil für unterschiedliche Branchen anders gewichtet werden, sind Erfahrung, Daten und Know-how für die Optimierung unverzichtbar.
Abbildung: Die Bestandteile der OnPage- und OffPage Optimierung
1.3 Die Ziele der Suchmaschinenoptimierung - Warum ist SEO wichtig?
Das Ziel von SEO ist klar: eine möglichst hohe Positionierung der Website in den SERPs erreichen. Allerdings ist eine Top Platzierung in der Regel ein Mittel zum Zweck. Mit einer SEO Optimierung kannst du für dich und dein Unternehmen eine Menge erreichen. Die wichtigsten SEO Ziele haben wir hier zusammengefasst:
Generelle Ziele von SEO
Spezifische Ziele von SEO
Neben den allgemeinen Zielen können Unternehmen auch konkrete Ziele für SEO definieren. Beispiele für solche SEO-Ziele sind:
1.4 Welche Arten von SEO-Maßnahmen & Teildisziplinen gibt es?
Die wichtigsten SEO Maßnahmen auf einen Blick
Grundlegend lassen sich SEO Maßnahmen in verschiedenen Bereichen der Webseite durchführen. Hier ein erster Überblick darüber, was bei einer Optimierung angepasst werden kann:
Technische SEO:
- Website für Suchmaschinen zugänglich machen
- Website für User benutzerfreundlich machen
Inhaltliche SEO:
- Hochwertige Inhalte erstellen
- Inhalte für Zielgruppe ansprechend und relevant gestalten
Weitere SEO-Maßnahmen:
- Backlinks aufbauen
- Social-Media-Marketing betreiben
- Content-Marketing betreiben
- Suchmaschinen-Marketing (SEM) betreiben
Exkurs: Black Hat und White Hat SEO - Worum geht es dabei?
Begriffe, die dir vielleicht auch schon im Web begegnet sind, sind Black Hat und White Hat SEO. Was genau hat es damit auf sich?
Tatsächlich handelt es sich nicht wirklich um Teildisziplinen der Suchmaschinenoptimierung, sondern um die Unterscheidung von “guten” und “bösen” SEO Maßnahmen.
Welche Strategie für dich die richtige ist, steht völlig außer Frage: Wirklich erfolgreiches SEO ist am Ende immer White Hat SEO.
SEO Teildisziplinen im Detail - Diese Bereiche gibt es
So, die Grundlagen sind geklärt. Zeit, dass wir ans Eingemachte gehen und uns die SEO Teildisziplinen einmal im Detail anzuschauen:
Teildisziplinen der Technischen SEO
On-Page SEO
Diese Maßnahmen konzentrieren sich darauf, die Website für Suchmaschinen zugänglich und benutzerfreundlich zu machen. Dazu gehören Maßnahmen wie:
- Indexierung und Crawlbarkeit: Die Webseite muss für Suchmaschinen zugänglich und erfassbar sein
- URL-Gestaltung: Suchmaschinenfreundliche URLs helfen bei der Orientierung
- Optimierung der Ladezeiten: Suchmaschinen bevorzugen Websites, die schnell laden
- Struktur der Website: Eine klare und logische Struktur erleichtert Suchmaschinen das Durchsuchen der Website
- Mobile Optimierung: Da ein Großteil der User über mobile Endgeräte auf das Web zugreift, müssen Websites entsprechend optimiert sein
- Verwendung von XML-Sitemaps: XML-Sitemaps sind Dateien, die Suchmaschinen Informationen über die Struktur einer Website liefern
- SSL Verschlüsselung und Sicherheit: Suchmaschinen bevorzugen sichere Websites
- Rich Snippets und Strukturierte Daten: Mit Schema Markup ist es möglich, Suchmaschinen zusätzliche Informationen über die Website bereitzustellen
Off-Page SEO
Diese Maßnahmen konzentrieren sich darauf, die Sichtbarkeit einer Website in den Suchergebnissen zu verbessern, indem man von anderen Websites auf die eigene Website verweisen lässt. Dazu gehören Maßnahmen wie:
- Backlinks aufbauen: Backlinks sind Links von anderen Websites auf die eigene Website. Sie sind ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen.
- Social-Media-Marketing: Social-Media-Marketing kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit einer Website in den Suchergebnissen zu verbessern.
- Content-Marketing: Indem du hochwertige Inhalte erstellst und mit Content Marketing verbreitest, gewinnst du wertvolle Backlinks. Hierzu zählen alle Content-Arten, z.B. Fachbeiträge, Infografiken, Pressemitteilungen und mehr.
Teildisziplinen der inhaltlichen SEO
Content-Optimierung:
Content ist ein zentraler Bestandteil jeder guten SEO Strategie. Daher sollten Texte, Bilder und andere Arten von Inhalten entsprechend optimiert werden:
Conversion-Optimierung:
Diese Teildisziplin beschäftigt sich mit der Optimierung von Websites für die Conversion, also der Umsetzung von Nutzerzielen wie Käufen, Anmeldungen oder Leads. Dazu gehören Maßnahmen wie:
UX und Gestaltung:
UX-Design (UX steht für User Experience) und Gestaltung sind wichtige Aspekte für die SEO. Eine gut gestaltete Website ist ansprechend für Nutzer und erleichtert ihnen die Navigation. Damit kannst du die Verweildauer auf der Website erhöhen und durch ein insgesamt positives Erlebnis die Nutzerbindung verbessern.
Zu den wichtigen Aspekten von UX-Design und Gestaltung für SEO gehören:
Weitere relevante Teildisziplinen
Mobile SEO:
Dieses Segment umschreibt alle Methoden, die zur Optimierung einer Webseite für die mobile Nutzung genutzt werden. Dazu gehören Maßnahmen wie:
1.5 Wie verläuft eine Suchmaschinenoptimierung?
Eine Suchmaschinenoptimierung besteht aus drei Phasen, die aufeinander aufbauen: Analyse, Optimierung und Monitoring.
Die Suchmaschinenoptimierung ist im Idealfall keine einmalige Maßnahme, sondern ein stetiger Prozess mit laufender SEO Beratung, in dem sich die drei grundlegenden Schritte immer wiederholen. Frei nach dem Motto: „Und weil es so schön war, machen wir das direkt nochmal!“.
2. Der Große Guide zur Suchmaschinenoptimierung 2024: Schritt für Schritt zur optimierten Website
Das war eine Menge Theorie – Zeit, in die Praxis zu gehen! Mit unserem Schritt für Schritt Guide zur Suchmaschinenoptimierung geben wir dir konkrete Maßnahmen und Tipps an die Hand, mit denen du SEO selber machen kannst. Aber auch dann, wenn du dich nur zum Thema informieren willst, ist unser Guide eine hilfreiche Quelle.
Wir teilen unseren Guide in 4 Bereiche
Den grundlegenden Verlauf einer SEO Optimierung siehst du in dieser Grafik.
Abbildung: Der Ablauf unserer SEO-Beratung
Bevor wir in die Vollen gehen, brauchst du allerdings noch deine SEO Toolbox und eine gute SEO Strategie.
Welche SEO-Tools braucht man für die Suchmaschinenoptimierung?
SEO ohne Daten ist wie Einkaufen ohne Einkaufsliste – am Ende ist vielleicht was im Wagen, aber ist es auch das, was man wirklich braucht? Wer sich nur auf Gefühl und Erfahrung verlässt, wird vielleicht auch vorankommen, aber so richtig effektiv ist SEO nur dann, wenn du handfeste Daten zur Analyse und Auswertung der Ergebnisse nutzt.
Wir geben dir darum eine Toolbox mit allen Basics und den wichtigsten Profi-Tools an die Hand.
Die Basics: Diese Tools braucht jeder
Die Profi-Tools: Alles für Analyse & Monitoring
Mit kostenpflichtigen SEO Tools erschließt du dir zahlreiche Möglichkeiten zur Datengewinnung und -auswertung. In der Regel zahlst du einen monatlichen Beitrag für einen spezifischen Funktionsumfang. Ob sich die Investition lohnt, hängt davon ab, wie viel du durch deine Domain einnimmst. Aus unserer Erfahrung können wir aber sagen: Ein gutes SEO Tool ist Gold wert und die Investition zahlt sich aus!
Als SEO Agentur für Suchmaschinenoptimierung nutzen wir alle hier vorgestellten Tools, wenn du SEO aber selbst machen willst, sollte eines reichen. Du kannst fast alle dieser Tools kostenlos ausprobieren, um die richtige Lösung für deine Zwecke zu finden.
So entsteht eine gute SEO Strategie - Setze den Kurs auf Erfolg
Damit deine Suchmaschinenoptimierung nicht ins Leere läuft, brauchst du klare Ziele und einen guten Plan. Für deine perfekte SEO Strategie sind die folgenden Schritte zu beachten:
Mit diesen Schritten legst du das Fundament für eine erfolgreiche SEO-Strategie. Der genaue Ablauf kann je nach Projektgröße auch noch komplexer geplant werden. Hier siehst du eine SEO Strategie, wie Unternehmen und Agenturen sie planen:
Abbildung: Die Schritte der SEO Optimierung.
2.1 Indexierung, Crawling & Co: Mach deine Seite zugänglich
Sicherheit - Nutze HTTPS und ein gültiges SSL-Zertifikat
Google bevorzugt verständlicherweise Seiten, die sicher sind. Entsprechend wichtig ist es, dass du HTTPS und ein SSL-Zertifikat verwendest.
Was ist HTTPS (Hyper Text Transfer Protocol Secure)?
HTTPS ist eine sichere Version von HTTP. Es sorgt dafür, dass die Daten, die zwischen deiner Website und den Besuchern ausgetauscht werden, verschlüsselt und somit sicher sind.
Was ist SSL (Secure Socket Layer)?
SSL ist ein Sicherheitsprotokoll, das die Verschlüsselung von Daten zwischen einem Webserver und einem Browser ermöglicht.
Wie du HTTPS und ein gültiges SSL-Zertifikat für deine Website nutzt
- Es gibt viele Anbieter von SSL-Zertifikaten. Wähle einen vertrauenswürdigen Anbieter und kaufe ein Zertifikat, das zu deinen Bedürfnissen und deinem Budget passt.
- Es gibt auch kostenlose Zertifikate, wie die von "Let's Encrypt", die für viele Websites ausreichend sind.
- Je nach Hosting-Anbieter und Server-Typ gibt es unterschiedliche Anleitungen zur Installation von SSL-Zertifikaten. In der Regel stellt dir dein Zertifikatsanbieter eine detaillierte Installationsanleitung zur Verfügung.
- Einige Hosting-Anbieter bieten auch eine One-Click-Installation für SSL-Zertifikate an.
- Rufe nach der Installation des Zertifikats deine Website über "https://" auf und stelle sicher, dass sie korrekt geladen wird.
- Implementiere eine Weiterleitung, sodass Besucher, die "http://" nutzen, automatisch auf "https://" umgeleitet werden.
- Überprüfe, ob alle internen Links und eingebundenen Ressourcen (z. B. Bilder, CSS, JavaScript) auch über HTTPS geladen werden, um "Mixed Content"-Warnungen zu vermeiden.
- SSL-Zertifikate haben eine begrenzte Laufzeit. Stelle sicher, dass du sie rechtzeitig erneuerst, um Unterbrechungen und Sicherheitswarnungen zu vermeiden.
Mit diesen Schritten sicherst du nicht nur die Daten deiner Besucher, sondern signalisierst auch Suchmaschinen, dass deine Website sicher und vertrauenswürdig ist. Dies kann sich positiv auf dein Ranking auswirken.
Indexierung & Crawling: Sorge dafür, dass Suchmaschinen deine Seite finden
Damit eine Website von Google sowie anderen Suchmaschinen überhaupt wahrgenommen und untersucht werden kann, muss sie crawlbar sein. Crawler sind Programme, die von Suchmaschinen zur systematischen Erfassung von Webseiten eingesetzt werden. Nachdem eine Website gecrawlt wurde, kann sie indexiert und damit von Google eingeordnet werden.
Indem du durch robots.txt oder eine XML-Sitemap Einfluss darauf nimmst, wie der Crawler deine Seite erfasst, hast du auch hier die Möglichkeit zur genauen Optimierung.
Speziell zur Indexierung gibt es zusätzliche Optimierungsschritte, auf die wir in unserem SEO Guide im Zusammenhang mit der Webseiten Architektur noch genauer eingehen werden.
Indexierung und Crawling: Wie du sicherstellst, dass Suchmaschinen deine Website richtig erfassen
- Erstelle eine XML-Sitemap deiner Website, die alle wichtigen URLs enthält. Dies hilft Suchmaschinen, den Aufbau deiner Website zu verstehen.
- Reiche die Sitemap über die Webmaster-Tools (z. B. Google Search Console) bei den Suchmaschinen ein.
- Überprüfe die `robots.txt`-Datei deiner Website. Sie gibt an, welche Teile deiner Website von Suchmaschinen gecrawlt werden dürfen und welche nicht.
Core Web Vitals Optimierung – Damit deckst du direkt mehrere wichtige Ranking-Faktoren ab
Die Core Web Vitals sind wichtige Webseiten-Kennzahlen, die von Google als Rankingfaktor eingeführt wurden. Sie umfassen die
- Ladezeit
- Interaktivität
- und visuelle Stabilität einer Webseite.
Die reine Ladegeschwindigkeit ist nicht mehr so relevant, da sie nur einen Teil der Benutzererfahrung auf einer Webseite ausmacht. Stattdessen konzentrieren sich die Core Web Vitals auf die tatsächliche Nutzererfahrung und helfen Unternehmen, die Webseite so zu optimieren, dass sie eine optimale Benutzererfahrung bietet und somit in den Suchmaschinenergebnissen besser abschneidet.
Folgende Werte beziehen Suchmaschinen wie Google in die Core Web Vital Bewertung mit ein:
- Largest Contentful Paint (LCP): misst die Ladezeit des größten sichtbaren Elements auf der Webseite
- First Input Delay (FID): misst die Zeit zwischen einer Benutzereingabe und der Reaktion der Webseite
- Cumulative Layout Shift (CLS): misst die Stabilität der visuellen Darstellung während des Ladens
Die Ladegeschwindigkeit ist für Suchmaschinen wie Google ein wichtiger Rankingfaktor und damit auch bei der technischen Suchmaschinenoptimierung ein SEO Faktor von hoher Relevanz.
Wer selbst häufig im Netz nach Informationen oder Produkten recherchiert, kennt das Problem sicher: Eine Seite braucht zu lange, um vollständig angezeigt zu werden. Nach nur wenigen Momenten verlässt man sie wieder, um an anderer Stelle schneller fündig zu werden.
Grundlegend gilt: eine Webseite sollte im Idealfall innerhalb von 1,5 bis 3 Sekunden geladen sein, andernfalls springen User mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ab. Für Suchmaschinen ist die hohe Absprungrate ein deutliches Signal dafür, dass Nutzer hier nicht das vorfinden, was sie suchen. Das Google RankBrain (hierzu später mehr) wertet auch diese Daten aus und so fließen sie indirekt ins Ranking mit ein.
Wie funktioniert eine Core Web Vital Optimierung?
Ob eine Webseite die Core Web Vital Bewertung besteht, kann man schnell mit entsprechenden Tools feststellen. Mit den Google Pagespeed Insights findest du dann genau heraus, woher die Probleme stammen.
Typische Gründe für eine langsame Website sind:
- der Server ist zu langsam
- umständlicher, aufgeblähter Quellcode
- zu große und nicht optimierte Bilder
- JavaScript und CSS laden am Anfang
- Caching Probleme
Für deine Google Suchmaschinen Optimierung ist es unverzichtbar, diese Probleme zu beheben. Nur so kannst du gewährleisten, dass deine Website schnell verfügbar ist und damit auch ein besseres Ranking vorweisen kann.
Tipp: Eine Core Web Vital Optimierung ist immer ein sehr individueller Prozess und benötigt viel Know-how. Lass dich im Zweifel von Experten beraten.
Abbildung: Screenshot einer Page-Speed-Analyse
2.2 Onpage Optimierung: Deine Seite muss relevant und userfreundlich sein
Die wichtigsten Grundlagen sind geschafft. Deine Seite ist sicher, erreichbar und die Core Web Vitals sehen gut aus. Jetzt ist es Zeit für die Onpage Optimierung.
Metadaten & Rich Snippets – In den SERPs richtig erscheinen
Meta-Title und Meta-Description werden von Google in den SERPs angezeigt. Sie sind damit oft das erste, was Nutzer von deiner Website sehen. Durch die Gestaltung deiner Metadaten hast du die Möglichkeit, visuell unter den Mitbewerbern hervorzustechen und mit einem kurzen, überzeugenden Text User für dich zu gewinnen. Der Meta-Title ist außerdem ein Ranking Faktor.
Im Rahmen einer Suchmaschinenoptimierung solltest du bei den Metadaten die folgenden Fragen beachten:
- Sind für jede Seite individuelle Meta-Daten vorhanden?
- Haben die Meta-Daten die richtige Länge und werden nicht von Google mit „…“ abgeschnitten bzw. werden alle Zeichen korrekt in den SERPs dargestellt?
- Sind die Meta-Daten ansprechend geschrieben und gestaltet, d.h. animieren sie zur Aktion?
Durch die Auszeichnung mit strukturierten Daten kann der Auftritt in den Suchergebnissen noch auffälliger gestaltet werden. Die speziellen Ergebnis-Snippets werden als “Rich Snippets” bezeichnet. Rich Snippets haben keinen direkten Ranking-Effekt, wirken sich aber positiv auf die Klickrate aus, weil sie gegenüber den normalen Snippets schnell ins Auge fallen.
Abbildung: Screenshot des SUMAX SERPs Eintrags
Google entwickelt ständig neue Möglichkeiten für erweiterte Snippets. Schon jetzt können Rezepte, FAQs, Sterne-Bewertungen und vieles mehr direkt auf der Suchergebnis-Seite angezeigt werden. Gerade wenn die Konkurrenz noch keine auffälligen Snippets hat, sollte man das Markup dafür in seine Seite einfügen. Detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Auszeichnungsmöglichkeiten gibt es bei schema.org.
Quellcode – Die Suchmaschinenoptimierung als Gelegenheit zum Verschlanken
Der Quellcode deiner Website ist das Grundgerüst, auf dem alle weiteren technischen Aspekte ruhen. Wenn hier Unordnung herrscht, dann hat das große Auswirkungen, z.B. auf die Ladezeit.
Bei SEO solltest du daher den Quellcode überprüfen und wenn nötig überarbeiten. Auch hierbei kann es sich lohnen, einen Profi zu beauftragen, der nicht nur Probleme erkennen, sondern auch effiziente Lösungen anbieten kann.
Hier sind einige Tipps für die Optimierung
Website Architektur: Schaffe eine sinnvolle, übersichtliche Struktur
Damit sich Crawler und Nutzer gleichermaßen auf deiner Website zurechtfinden, ist eine gute Website Architektur entscheidend. Am besten planst du den Aufbau deiner Seite hierarchisch. Dabei gehst du von deinem Haupt-Thema aus in logischer Folge zu den verschiedenen Unterpunkten.
An erster Stelle steht die Hauptseite (Ebene 1). Über eine Navigation sind darüber Hauptkategorien (Ebene 2) zu erreichen, die wiederum in Unterkategorien (Ebene 3 – n) und eventuell noch in Produkte oder Leistungen (Ebene 4 – n) aufgeteilt sind.
Wichtige Optimierungs-Punkte für deine Website Architektur sind die folgenden:
- Klicktiefe
- URL Struktur
- Siloing
- Navigation
- interne Verlinkungen
Klicktiefe – Wichtige Informationen, nur ein paar Klicks entfernt!
„Wichtige Seiten sollten nicht mehr als 3 Klicks von der Startseite entfernt sein.“
Diese Regel zur sogenannten Klicktiefe solltest du bei der Überarbeitung deiner Webseiten Architektur unbedingt beachten.
Die Idee dahinter ist klar: Wenn die Startseite den Eingang zu deiner Webseite bildet, dann sollen wichtige Inhalte von hier aus schnell und intuitiv erreichbar sein. Das ist für Google auch laut eigener Aussage ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Beurteilung einer Webseite.
Prüfe bei einer Suchmaschinenoptimierung also genau, ob alle wichtigen Unterseiten von der Hauptseite aus gut zugänglich sind und nimm Anpassungen vor, sofern dies nicht der Fall ist.
URL-Struktur – Einfach und übersichtlich gestalten
Für URLs gilt: Sie müssen gut lesbar sein und die Kategoriestruktur widerspiegeln. Beide Eigenschaften machen es Google und deinen Usern leicht, die Webseiten Architektur zu verstehen und sich auf deiner Seite zurechtzufinden.
Oft ist in diesem Zusammenhang die Rede von sprechenden URLs. Damit ist gemeint, dass die URL allein schon ausreicht, um Nutzer wissen zu lassen, wo sie sich auf einer Seite befinden und worum es geht.
Ein Beispiel dafür wäre eine URL wie „www.sumax.de/wissen/seo-guide“. Mit dieser URL wissen alle genau, was Sie auf der zugehörigen Seite finden. Außerdem ist es viel leichter, sich die URL zu merken.
Was ist für eine gute URL Struktur wichtig?
Das Hauptziel ist es, die URL für User und Suchmaschinen gleichermaßen leicht lesbar zu machen. Um dies zu gewährleisten, solltest du die folgenden Tipps beachten:
Achte bei deiner SEO Suchmaschinenoptimierung darauf, sprechende URLs nach diesen Anforderungen zu gestalten und damit nicht nur Nutzern, sondern auch Crawlern klar zu zeigen, wie deine Webseite aufgebaut ist.
Abbildung: Beispiele für eine gute und eine schlechte URL Struktur
Was bedeutet Siloing in der Suchmaschinenoptimierung und warum ist es so wichtig?
Siloing bezeichnet eine Methode zur Strukturierung von Inhalten auf einer Webseite. Wie oben bereits am Beispiel der verschiedenen Ebenen gezeigt, geht es um eine genaue Aufteilung der Seiten anhand von über- und untergeordneten Themen.
Stellen wir uns einen Online-Shop für Lebensmittel vor, so könnten übergeordnete Themen Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch sein. Von der Startseite aus bilden diese Themen jeweils eigene Silos.
Diese Silos sind wiederum in untergeordnete Themen gegliedert, also z.B. bei Fleisch in Rind, Schwein und Geflügel. Geflügel kann wiederum in Hühnchen, Pute, Strauß und mehr aufgeteilt werden. Theoretisch kann die Aufspaltung der einzelnen Themen so lange fortgeführt werden, wie sie für den Nutzer zur Orientierung sinnvoll und übersichtlich ist.
Abbildung: Ein Beispiel für eine optimale Nutzung von Silos für den Website-Aufbau
Ein weiterer wichtiger SEO Faktor im Zusammenhang mit der Strukturierung von Inhalten sind interne Verlinkungen.
Navigation - so finden Nutzer ihren Weg durch deine Seite
Stell dir die Navigation deiner Website wie das Inhaltsverzeichnis eines Buches vor: Es zeigt den Besuchern (und den Suchmaschinen), was sie erwartet und wie sie am besten dorthin gelangen. Eine gut durchdachte Navigation hilft deinen Nutzern, sich zurechtzufinden, und sorgt gleichzeitig dafür, dass sie gerne länger auf deiner Seite bleiben.
Hier einige Tipps und Überlegungen zur Gestaltung der Navigation:
Die Navigation ist oft das Erste, was Besucher auf deiner Website wahrnehmen. Deshalb ist es so wichtig, dass du dir die Zeit nimmst, sie logisch, benutzerfreundlich und ansprechend zu gestalten. Es wird sich in Form von zufriedeneren Besuchern und besseren SEO-Ergebnissen auszahlen!
Interne Verlinkungen - Praktische Abkürzungen und mehr Struktur für deine Website
Was sind interne Verlinkungen?
Interne Verlinkungen sind Links, die von einer Unterseite auf eine andere Unterseite der gleichen Domain verweisen.
Interne Verlinkungen werden dazu genutzt, Crawlern die Struktur einer Webseite deutlicher zu machen und zu zeigen, welche Seiten thematisch miteinander verbunden sind. Für Nutzer bilden Sie praktische Abkürzungen, die ähnliche Themen verbinden.
In unserem Beispiel vom Lebensmittelladen wäre es etwa sinnvoll, innerhalb eines Silos einzelne Themen durch interne Links zu verbinden. So könnte man Pute, Huhn und andere Geflügelsorten miteinander verlinken und jede Sorte auch wieder an die Kategorie-Seite für Geflügel anbinden. Damit wird der Zusammenhang nicht nur über den Aufbau und die Navigation, sondern auch inhaltlich deutlich.
Worauf solltest du bei internen Verlinkungen achten?
Jedes einzelne Produkt aus dem Silo zu verlinken, ist hingegen verwirrend und wenig zielführend. Denke bei der Suchmaschinenoptimierung darüber nach, ob die Verlinkung für deine Nutzer hilfreich ist und dazu beiträgt, die Struktur der Seite zu erklären.
Markup für Strukturierte Daten - Gib Google zusätzliche Infos über deine Seite
Mit strukturierten Daten gibst du Suchmaschinen wie Google gezielte Hinweise darüber, welche Informationen auf deiner Seite zu finden sind. Das Ergebnis? Oftmals ansprechendere und informativere Suchergebnisse, die mehr Klicks generieren.
Hier ein paar Dinge, die du über strukturierte Daten wissen solltest:
Sinnvolle strukturierte Daten sind z.B:
- Produkte
- Rezepte
- Veranstaltungen
- Unternehmens- und Kontaktinformationen
Wie und wo fügt man Markups ein?
Strukturierte Daten werden direkt im HTML-Code deiner Webseite eingefügt. Abhängig von der Art deiner Website und dem verwendeten Content-Management-System gibt es verschiedene Methoden:
Unabhängig von der Methode deiner Wahl ist es wichtig, nach der Einbindung mit Googles „Test für strukturierte Daten„) zu überprüfen, ob alles korrekt implementiert wurde.
Mobile SEO - Mach deine Website fit für mobile Geräte
Mittlerweile sind 55% des weltweiten Web-Traffics mobil (LINK: https://gs.statcounter.com/platform-market-share/desktop-mobile-tablet). Google hat diese Entwicklung lange vorhergesehen und früh reagiert. Darum gilt seit geraumer Zeit Mobile Only, also: Die mobile Version einer Seite bildet die Grundlage für die Indexierung.
Entsprechend musst du bei deiner SEO Optimierung nicht nur an die Desktop Version deiner Seite denken, sondern den Blick immer auch auf die mobile Version richten.
Was musst du bei Mobile SEO beachten?
- Responsive Design: Deine Website sollte auf allen Geräten gut aussehen und funktional sein. Ein responsives Design stellt sicher, dass sich das Layout deiner Seite automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Geräts anpasst.
- Ladezeiten optimieren: Mobile Nutzer sind oft unterwegs und haben nicht die Geduld, auf langsam ladende Seiten zu warten. Optimiere daher die Ladezeiten, indem du beispielsweise Bilder komprimierst und unnötigen Code entfernst.
- Benutzerfreundlichkeit: Achte darauf, dass Buttons groß genug sind und ausreichend Abstand zueinander haben. Texte sollten auch auf kleineren Bildschirmen gut lesbar sein.
- Local SEO: Mobile Nutzer suchen oft nach lokalen Informationen. Stelle sicher, dass dein Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen gut sichtbar ist und optimiere deine Seite für lokale Suchbegriffe.
- Mobile-freundliche Inhalte: Kurze Absätze, prägnante Überschriften und leicht verdauliche Inhalte kommen auf mobilen Geräten besonders gut an.
Tipp
Google selbst bietet Google Chrome Nutzern mit Lighthouse die Möglichkeit, die Mobilfreundlichkeit Ihrer Website selbst zu prüfen.
Abbildung: Screenshot eines Ergebnisses in Googles Mobile-Friendly-Tool
Wer im Netz erfolgreich sein will, kann heute auf eine mobile Seite nicht mehr verzichten. Achte darum im Rahmen einer Top10 Suchmaschinenoptimierung darauf, dass diese einwandfrei funktioniert und gängigen SEO-Richtlinien entspricht.
Content: Starke Inhalte, die Nutzer überzeugen - und Suchmaschinen auch
Content gilt nicht umsonst als das Herzstück einer Website: Durch hochwertige, relevante Inhalte wird für Nutzer und Suchmaschinen überhaupt erst klar, worum es auf deiner Seite geht. Entsprechend wichtig ist die Content-Optimierung bei jeder Suchmaschinenoptimierung.
Gerade in den letzten Jahren hat Google immer stärker daran gearbeitet, die Qualität von Content richtig einschätzen zu können. Zuletzt gab es im August 2022 und im September 2023 die sogenannten “Helpful Content Updates”, bei denen die Anforderungen an gute Inhalte noch einmal aktualisiert und erweitert wurden.
Mit dem Helpful Content System legt Google den Fokus auf die folgenden Qualitäts-Kriterien:
- Inhalte müssen relevante, zuverlässige und im Idealfall neuartige/aktuelle Informationen liefern
- Inhalte sollten Themen möglichst umfangreich darstellen, um alle User-Fragen zu beantworten
- Inhalte sollten wenn nötig mit Quellen belegt werden
- Überschriften sollten den Inhalt der darauf folgenden Texte klar und verständlich benennen, ohne reißerisch oder schockierend zu sein
- Inhalte müssen einen Mehrwert für User bieten
- Inhalte müssen klar und gut verständlich präsentiert werden
- Inhalte sollten von erkennbaren Autoren stammen, die sich im Thema auskennen und sich ihm sorgsam widmen
Aus diesen Merkmalen kannst du herleiten, was du bei der SEO Content Optimierung bzw. bei der Erstellung von hochwertigem SEO Content beachten solltest.
Wie erstellt man hilfreichen Content, der rankt?
Content Design Grundlagen: Wie gestaltet man Inhalte richtig?
Content Design beschreibt die Schnittstelle zwischen Content und User Experience (UX). Hierbei geht es darum, Inhalte nicht nur informativ, sondern auch ansprechend und nutzerfreundlich zu machen. Die wichtigsten Faktoren für ein gutes Content Design sind:
- Schriftart und -größe: Wähle eine gut lesbare Schriftart und eine angemessene Größe. Vermeide zu kleine oder zu extravagante Schriften.
- Absätze und Zwischenüberschriften: Nutze Absätze, um deinen Text zu gliedern, und Zwischenüberschriften, um den Lesern Orientierung zu geben.
- Schriftart und -größe: Wähle eine gut lesbare Schriftart und eine angemessene Größe. Vermeide zu kleine oder zu extravagante Schriften.
- Absätze und Zwischenüberschriften: Nutze Absätze, um deinen Text zu gliedern, und Zwischenüberschriften, um den Lesern Orientierung zu geben.
- Einheitliches Design: Verwende durchgängige Designelemente und -farben, um einen wiedererkennbaren Stil zu schaffen.
- Wiederkehrende Muster: Nutze wiederkehrende Muster für ähnliche Inhaltsarten, um Konsistenz und Vorhersehbarkeit zu gewährleisten.
- Schnelle Ladezeiten: Optimiere Bilder und Skripte für schnelle Ladezeiten, um die User Experience nicht zu beeinträchtigen.
- Mobile Optimierung: Achte darauf, dass dein Content auf mobilen Geräten genauso gut aussieht und funktioniert wie auf dem Desktop.
- Call-to-Actions: Platziere klare und auffällige Handlungsaufforderungen, um die Interaktion mit deinen Besuchern zu fördern.
- Feedbackmöglichkeiten: Biete Möglichkeiten für Feedback, um die Bindung zu deinen Besuchern zu stärken und wertvolle Einsichten zu gewinnen.
- Zugänglichkeit für alle: Stelle sicher, dass dein Content auch für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich ist, beispielsweise durch den Einsatz von Alt-Texten bei Bildern.
- Kontraste und Schriftgrößen: Achte auf ausreichende Kontraste und anpassbare Schriftgrößen, um die Lesbarkeit zu gewährleisten.
Bilder für SEO optimieren: Content sind nicht nur Worte
Natürlich sind Worte ein zentraler Teil des Contents auf deiner Webseite, doch Bilder spielen ebenso eine entscheidende Rolle – nicht nur für die User Experience, sondern auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wenn du Bilder für SEO optimierst, kannst du nicht nur die Ladezeit deiner Webseite verbessern, sondern auch für eine bessere Auffindbarkeit in den Suchergebnissen sorgen. Hier sind einige Tipps, wie du das machen kannst:
Bilder sind ein wichtiger Bestandteil deiner Webseite und sollten daher nicht vernachlässigt werden, wenn es um SEO geht. Durch die Optimierung von Bildgröße, Dateinamen, Alt-Text und Kontext kannst du nicht nur die Ladezeit deiner Seite verbessern, sondern auch für eine bessere Auffindbarkeit in den Suchergebnissen sorgen. So schaffst du ein rundum gelungenes Nutzererlebnis und stärkst gleichzeitig deine SEO-Performance.
KI Content: Kann man Inhalte einfach mit ChatGPT und Co. erstellen?
Eine der größten Neuerungen, die wir 2023 im Web miterleben konnten, war die Einführung bzw. Weiterentwicklung von Sprachmodellen und Chatbots wie ChatGPT, Jasper, Neuroflash und mehr. Mit diesen KI-Programmen ist es nun möglich, große Mengen an Inhalten schnell und bequem zu erstellen.
Das hat natürlich starke Auswirkungen auf den Bereich Content und viele fragen sich mit Recht: Kann ich ab jetzt nicht einfach ChatGPT usw. nutzen, um meine SEO-Texte zu schreiben?
Die Antwort von Google ließ nicht lange auf sich warten. Im offiziellen Leitfaden zu KI-generierten Inhalten heißt es:
“In Bezug auf automatisch generierte Inhalte gibt es bei uns schon seit Jahren konsistente Richtlinien. Automatisierung – einschließlich KI – zur Generierung von Inhalten mit dem Hauptzweck, das Ranking in den Suchergebnissen zu manipulieren, ist ein Verstoß gegen unsere Spamrichtlinien. (…)
Nichtsdestotrotz ist zu beachten, dass nicht jede Automatisierung, auch nicht KI-Generierung, Spam ist. Automatisierung wird schon lange verwendet, um nützliche Inhalte wie Sportergebnisse, Wettervorhersagen und Transkripte zu erstellen. KI bietet neue Möglichkeiten, sich auszudrücken und kreativ zu sein, und ist ein wichtiges Tool, mit dem Nutzer tolle Inhalte für das Web erstellen können.”
Für deine SEO-Optimierung kannst du also KI-Tools und Chatbots einsetzen. Dabei gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten.
Für die Content-Erstellung per KI bedeutet das also: Solange das Ergebnis den Qualitätskriterien für Helpful Content entspricht und nicht gegen Spam-Richtlinien verstößt, ist KI-generierter Content nicht automatisch schlechter (oder besser), als “händisch” erstellte Inhalte.
So erstellst du guten Content mit KI - die wichtigsten Regeln
Damit das klappt, ohne die Qualität des Contents zu reduzieren, solltest du dich an die folgenden vier Regeln halten:
Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in den Content-Erstellungsprozess eignet sich gut zur Steigerung der Effizienz. Aus unserer eigenen Erfahrung können wir sagen, dass sich mit einer verantwortungsvollen und sorgfältigen Anwendung von KI Chatbots bis zu 30% der normalen Arbeitszeit für einen Text einsparen lassen.
Besonders bei fachlich hochwertigen Texten ist echtes Expertenwissen gefragt, denn eine KI kann immer auch Fehlinformationen verbreiten - und das wäre für dein Ranking fatal.
EEAT Optimierung - Mach deine Website zu einer vertrauenswürdigen Quelle
Wie stellt Google fest, ob eine Website wirklich vertrauenswürdig ist und Nutzern nur wahrheitsgemäße, hochwertige Informationen bietet? Neben den per Algorithmus überprüften Ranking-Faktoren nutzt Google auch menschliche Quality Rater, die Websites manuell prüfen. Für diese Quality Rater gibt es feste Guidelines – und genau hier tauchte das Akronym EAT zum ersten Mal auf.
EAT steht für Expertise, Authority und Trustworthiness – also die Merkmale, an denen eine hochwertige Website zu erkennen ist. Vor allem für sogenannte Your Money Your Life (YMYL) Seiten – also Websites mit medizinischen und Finanz-Themen – war EAT direkt ein wichtiger Faktor.
Heute gilt EEAT (im Dezember 2022 kam ein weiteres E für Experience dazu) für alle Webseiten gleichermaßen.
So beschreibt Google die vier Bestandteile von EEAT in den Quality Rater Guidelines
EEAT ist kein Rankingfaktor im strengen Sinne, der genau quantifiziert und bearbeitet werden kann. Dennoch hat es Auswirkungen aufs Ranking, wenn deine Website diesen Kriterien für Quality Rater nicht entspricht. Aber wie optimiert man für EEAT?
Speziell für Fachquellen gelten hier außerdem folgende Regeln:
- Fachliche Inhalte müssen vertrauenserweckend kommuniziert werden (durch Quellen, Belege, Autor mit eigenem Profil usw.)
- Fachliche Inhalte dürfen keine sachlichen Fehler enthalten
- Fachliche Inhalte stammen von anerkannten Experten
2.3 Offpage Optimierung: Deine Seite muss im Netz verankert sein
Nicht nur auf deiner Webseite selbst gibt es bei der Suchmaschinenoptimierung viel zu tun. Suchmaschinen schauen sich nämlich auch an, wie deine Seite im Netz verankert ist. Aber was bedeutet das?
Ganz einfach: Wenn eine Website wichtig und beliebt ist, dann wird sie von anderen, themenrelevanten Seiten verlinkt – so der Gedanke von Google. Je mehr dieser themenrelevanten Verlinkungen es gibt, desto beliebter und wichtiger scheint die Seite zu sein. Ergo spricht das für ihre Qualität – und damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie Nutzern die beste Antwort auf ihre Suchanfrage bietet.
Backlinks – also externe Verlinkungen – sind damit ein wichtiger Bestandteil deiner Suchmaschinenoptimierung. Wie du Backlinks am besten aufbaust und worauf du dabei achten musst, erklären wir dir hier.
So geht Backlink Aufbau - mit der richtigen Strategie ein starkes Backlink-Netzwerk aufbauen
Das wichtigste zuerst: Gute Backlinks muss man verdienen! Zwar gibt es unzählige Anbieter, bei denen du Links kaufen kannst, diese sind in der Regel jedoch minderwertig und werden dir auf die Dauer nur schaden.
Damit ein Backlink dir auch wirklich etwas bringt, sollte er:
- von einer vertrauenswürdigen Seite stammen.
- von einer themenrelevanten Seite stammen.
- inhaltlich sinnvoll gesetzt sein.
Um diese Backlinks zu erhalten, kannst du auf die folgenden Linkbuilding-Strategien zurückgreifen:
Neben diesen Strategien gibt es jedoch noch weitere Möglichkeiten, effektiv Backlinks aufzubauen.
Content Marketing: Ein zuverlässiger Weg zu hochwertigen Backlinks (und vielem mehr)
Content Marketing ist eine der großen Online Marketing Disziplinen, die für dich enorm viele Vorteile haben kann – weit über das Thema Backlinks hinaus. In unserem Guide zur Suchmaschinenoptimierung wollen wir uns allerdings erstmal auf den Teilbereich Linkbuilding konzentrieren. Mehr zum gesamten Leistungsspektrum von Online Marketing findest du hier.
Wie kann man Content Marketing fürs Linkbuilding nutzen?
Im Prinzip ganz einfach: Wenn du hochwertige, interessante Inhalte erstellst und richtig im Web verteilst, werden themenrelevante Websites gern darauf verlinken – im Idealfall von selbst.
Wie kann das funktionieren? Diese Tipps helfen:
Nutze eine Vielfalt von Content-Formaten, um auf allen Kanälen User zu erreichen.
- Blogbeiträge: Regelmäßige, informative und gut recherchierte Artikel zu Themen deiner Branche, die User interessieren.
- Infografiken: Visuell ansprechende Darstellungen von Daten und Fakten, die leicht zu verstehen sind und gern geteilt werden.
- Studien und Umfragen: Originalforschung und -daten, die von anderen gerne zitiert und verlinkt werden.
- Videos: Engagierende und informative Videos, die deine Botschaft visuell vermitteln und sich zur Einbindung in anderen Zusammenhängen eignen.
Promote deinen Content gezielt.
- Social Media: Nutze Plattformen wie LinkedIn, Twitter oder Facebook, um deinen Content einem breiteren Publikum vorzustellen.
- Influencer Marketing: Arbeite mit Influencern zusammen, um deine Inhalte zu teilen und Backlinks zu generieren.
Produziere Evergreen Content.
- Langfristige Relevanz: Erstelle Inhalte, die über einen längeren Zeitraum relevant und nützlich bleiben.
- Aktualisierung: Halte deinen Content stets aktuell und füge neue Informationen hinzu, um die Lebensdauer und die Verlinkungswahrscheinlichkeit zu erhöhen.
Decke nischenrelevante Themen ab.
- Spezialisierung: Konzentriere dich auf spezifische Themenbereiche, in denen du Expertise aufweisen kannst.
- Community-Beteiligung: Engagiere dich in branchenspezifischen Foren und Gruppen, um Sichtbarkeit zu erlangen und potenzielle Backlinks zu generieren.
Stelle wertvolle Ressourcen bereit.
- Tools und Vorlagen: Biete nützliche Tools, Checklisten oder Vorlagen an, die andere Webseitenbetreiber gerne verlinken.
- Leitfäden und Tutorials: Erstelle ausführliche Anleitungen, die Schritt für Schritt erklären, wie etwas gemacht wird.
Content Marketing ist ein sehr nachhaltiger, aber auch aufwändiger Weg zum Linkaufbau. In Anbetracht dessen, wie wichtig Content im Bereich SEO ist und wie stark EEAT auch in Zukunft an Bedeutung zunehmen wird, lohnt sich die Investition allerdings.
Wie kann Social Media bei der Suchmaschinenoptimierung helfen?
2.4 Monitoring & Erfolgsmessung: Deine Seite muss kontinuierlich verbessert werden
Es ist geschafft! Onpage- und Offpage Optimierung sind erfolgreich abgeschlossen und du bist bereit für deinen SEO-Boost. Zeit zum Zurücklehnen und Abwarten hast du allerdings trotzdem nicht, denn: Die Suchmaschinenoptimierung geht weiter.
Um die Ergebnisse der SEO im Blick zu behalten und notwendige Nachoptimierungen durchzuführen, solltest du deine Seite genau überwachen. Mit gut geplantem Monitoring und regelmäßiger Erfolgsmessung stellst du sicher, dass dein besseres Ranking nicht nur erhalten bleibt, sondern weiter steigt.
Wie funktioniert Controlling im SEO?
Fürs Controlling brauchst du Daten – also kommen deine SEO-Tools wieder zum Einsatz. Im Rahmen deiner SEO-Strategie hast du spezifische KPIs und Ziele festgelegt, die du jetzt überprüfen solltest.
Typische Werte, die sich nach der Suchmaschinenoptimierung verändern sollten, sind:
Je nachdem, ob sich diese Werte deinen Zielen entsprechend entwickeln, kannst du weitere Maßnahmen planen und gegebenenfalls deine Strategie anpassen. Denke daran, SEO ist ein fortlaufender Prozess, und es lohnt sich, regelmäßig Zeit in die Analyse und Optimierung zu investieren.
Beachte beim Controlling: Einige Optimierungsmaßnahmen entfalten erst nach einiger Zeit ihre volle Wirkung. Wenn du beispielsweise mit einem hart umkämpften Short-Tail Keyword prominent unter den Top 10 der Suchmaschinenergebnisse – sprich auf der ersten Seite – platziert sein willst, kann das Monate dauern. Behobene Fehler oder Verbesserungen am Code deiner Seite machen sich demgegenüber schneller bemerkbar.
Abbildung: Screenshot der Sichtbarkeitsentwicklung
3. Wie geht es weiter? Ein Ausblick auf die Zukunft von SEO
SEO hat sich in den letzten Jahren enorm verändert. 2023 hat sich durch die starke Entwicklung von KI viel getan. Da ist es durchaus sinnvoll, sich zu fragen, wohin die Reise für SEO in Zukunft geht.
SEO in Zeiten von Google SGE
“SEO wird an Relevanz verlieren” – das hört man gerade im Zusammenhang mit der neuen Google SGE Suche (noch ist diese in Deutschland nicht verfügbar, Informationen erhältst du jedoch hier auf Googles Info-Seite dazu immer wieder. Tatsächlich scheint eine Google Suche, in der wir dank generativer KI gar nicht mehr wirklich die Ergebnisse anschauen müssen, für klassisches “SEO” eine Bedrohung darzustellen. Tatsächlich scheint es durch das neue Feature deutlich mehr Zero-Click Searches zu geben, denn User erhalten direkt generierte Antworten auf ihre Fragen, können Folgefragen stellen und navigieren so völlig anders als bei der klassischen Suche.
Hierbei sollten wir jedoch drei Dinge im Auge behalten:
Tatsächlich wird SGE nicht immer der beste Weg sein, zum Suchergebnis zu kommen. Vor allem bei Anfragen, bei denen Nutzer selbst recherchieren wollen (beispielsweise nach Anbietern für spezifische Dienstleistungen), um die Ergebnisse selbst zu vergleichen, wird SGE wenig hilfreich sein.
Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie Google SGE und SEO sich verhalten, kannst du dir z.B. diesen Beitrag von blogmojo anschauen.
SEO in Zeiten von zunehmender Relevanz der User Erfahrung
Was wir selbst aus den vielen Jahren unserer Branchenerfahrung bestätigen können: SEO ist im Vergleich zu früher viel komplexer geworden. Wie auch dieser Guide verdeutlicht, lassen sich die typischen Online Marketing Bereiche nicht mehr so klar trennen, wie wir es noch von vor 5 Jahren gewohnt sind. Das Zusammenspiel aller Marketing-Kanäle erfordert also eine neue, viel umfassendere Herangehensweise und einen holistischen Blick auf das Online Marketing.
Woran liegt das? Verantwortlich dafür ist der Shift von reiner Suchmaschinenoptimierung zur Optimierung der User Erfahrung.
Google hat mit den Updates der letzten Jahre den Fokus immer weiter in diese Richtung verlegt. Entsprechend sind wir in diesem Guide auch immer wieder darauf eingegangen, wie wichtig es bei der Optimierung ist, die User und ihre Bedürfnisse im Blick zu behalten. Um diese Bedürfnisse über alle Touchpoints hinweg bestmöglich zu bedienen, reicht es nicht mehr, nur die Website, nur die Social Media Kampagnen oder nur die Paid Ads anzuschauen. Sie alle beeinflussen sich gegenseitig und sind gemeinsam für den Erfolg eines Unternehmens im Web verantwortlich.
Für uns war die Konsequenz daraus, Kunden keine separaten Marketing-Leistungspakete mehr anzubieten, sondern mit Online Marketing Plus eine ganzheitliche Lösung zur Verfügung zu stellen, mit der alle OM Bereiche bedarfsgerecht abgedeckt werden können.
Für SEOs im Speziellen bedeutet der Fokus auf User Experience, dass sie ihr Blickfeld – und damit auch ihr Skillset – erweitern müssen.
SEO in Zeiten von immer mehr KI
Nicht nur Google SGE verändert SEO. Immer mehr und immer bessere KI Tools haben die Art und Weise, wie wir im Marketing arbeiten, bereits stark verändert – und so wird es wohl auch weitergehen.
Mit KI Tools, die Videos, Musik, Bilder, Chatbots und noch viel mehr einfach erstellen können, eröffnen sich nicht nur für unsere Arbeit, sondern auch für Unternehmen immer neue Wege, ihre Zielgruppen effektiv anzusprechen. Die Aufgabe von SEOs wird es daher sein, diese Technologien zu kennen und zum Vorteil ihrer eigenen Brand oder ihrer Kunden anzuwenden.
KI Tools werden unsere Arbeit an vielen Stellen vereinfachen und neue Chancen erschließen – aber nur dann, wenn wir uns aktiv damit beschäftigen. Wer sich für das SEO – und das Online Marketing – der Zukunft fit machen will, muss also den Bereich KI immer im Blick behalten.
Tipp: Eine gute Möglichkeit dazu bietet übrigens das Verzeichnis
Fazit - Die Suchmaschinenoptimierung geht weiter
Wir hoffen, dass wir dir mit unserem Guide eine umfassende, sichere Grundlage für deine eigene SEO Optimierung geben konnten und dass dir unsere Tipps für die Zukunft helfen werden, am Ball zu bleiben.
Wir sind seit mehr als 18 Jahren im Bereich der Suchmaschinenoptimierung dabei und während sich in dieser Zeit viel geändert hat, ist eines doch immer gleich geblieben: Wer am Ball bleibt, sich weiterbildet, neue Techniken erlernt und auch den Mut hat, Althergebrachtes abzulegen, wird am Ende erfolgreich sein.
Wir wünschen dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg bei deiner Suchmaschinenoptimierung. Falls du Fragen zu unserem Guide oder auch Anregungen für uns hast, melde dich gern bei uns!
Quellen:
https://www.sumax.de/leistungen/seo-audit.html
https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/
https://schema.org/docs/gs.html
https://developers.google.com/search/docs/appearance/structured-data?hl=de
https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-first-indexing
https://search.google.com/test/mobile-friendly
https://developers.google.com/search/updates/helpful-content-update?hl=de
https://developers.google.com/search/blog/2023/02/google-search-and-ai-content?hl=de
https://developers.google.com/search/blog/2022/12/google-raters-guidelines-e-e-a-t?hl=de
https://static.googleusercontent.com/media/guidelines.raterhub.com/de//searchqualityevaluatorguidelines.pdf
https://blog.google/products/search/generative-ai-search/
https://www.blogmojo.de/search-generative-experience/
https://theresanaiforthat.com/
Häufig gestellte Fragen zur Suchmaschinenoptimierung.
- Technik: eine technisch einwandfreie, schnell ladende Website ist ein Muss
- User Experience/Usability: die Website muss für User leicht navigierbar und verständlich sein
- Sicherheit: die Website muss über die nötigen Sicherheitszertifikate verfügen
- Mobile friendly: die Seite muss mobil nutzbar, idealerweise responsive sein
- Content: hochwertiger, inhaltsstarker, einzigartiger und schlüssig strukturierter Content
- Verlinkungen: interne Verlinkungen und Externe Verlinkungen sowie Backlinks
Typische Bestandteile einer Onpage-Optimierung sind:
- Meta-Daten (Title & Description)
- Crawling & Indexierung
- Pagespeed Optimierung
- Canonical Tags
- Sitemap.xml & robots.txt
- Interne Verlinkung
- Content (Texte)
- Überschriften (H-tags)
- Usability Optimierung
- Weiterleitungen
Jeder Aspekt einer Internetpräsenz wird an die Ranking-Anforderungen von Suchmaschinen angepasst. Ziel der Onpage Optimierung ist es, Ihre Webseite technisch, optisch und inhaltlich perfekt auf Ihre Zielgruppe abzustimmen.
- Absprungrate: Wie viele User springen ohne Interaktion wieder ab?
- Verweildauer: Wie lange bleiben User auf Ihrer Seite?
- Click through rate (CTR): Wie viele User, die Ihre Seite bei Google sehen, klicken auch darauf?
Teil der Suchmaschinenoptimierung ist es heute auch, auf diese Nutzersignale hin zu optimieren.
Social Media Marketing - So stärkst du deine Brand und damit auch deine Seite im Web
Social Media Marketing ist ein weiterer Faktor für eine starke Präsenz im Netz. Ähnlich wie Content Marketing kann diese OM Disziplin dazu genutzt werden, über das Seeding von Inhalten Backlinks zu gewinnen, aber du solltest bei deiner Suchmaschinenoptimierung auch das Potential von Social Signals nicht vernachlässigen.
Was sind Social Signals?
Social Signals sind Interaktionen auf sozialen Medien, die auf Inhalte einer Website verweisen oder mit ihnen in Verbindung stehen. Dazu zählen beispielsweise Likes, Shares, Kommentare, Tweets oder Erwähnungen auf Plattformen wie Facebook, X (Twitter), LinkedIn oder Instagram.
Warum sind Social Signals für SEO wichtig?
Während die direkte Auswirkung von Social Signals auf das Ranking in den Suchergebnissen umstritten ist, gibt es Hinweise darauf, dass sich eine starke Präsenz und Aktivität in den sozialen Medien positiv auf die Sichtbarkeit einer Website auswirken kann. Google hat zwar angegeben, dass Likes, Shares und Kommentare nicht direkt als Ranking-Faktoren dienen, jedoch können sie indirekt dazu beitragen, die Autorität und Glaubwürdigkeit einer Marke zu stärken.
Social Signals sind allerdings nicht der einzige Grund, aus dem du im Rahmen deiner Suchmaschinenoptimierung auch den Bereich Social Media nicht vernachlässigen solltest.